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Positionspapier zum strategischen Erfolgsfaktor Projektmanagement

AK 1.8 veröffentlicht Handlungsempfehlungen für die öffentliche Verwaltung

Adobe Stock / MUUSU, Plaifah

Mit dem Positions­pa­pier soll Pro­jekt­ma­na­ge­ment als Er­folgs­fak­tor gestär­kt werden, da der Ein­­satz für einen effek­tiven und effi­zienten Umgang mit be­grenz­ten Ressour­cen entscheidend ist.

Aktuelle Herausforderungen

Die öffentliche Verwaltung in Deutschland muss immer kom­plexe­re und viel­fäl­ti­gere Auf­gaben, zum Bei­spiel die digi­tale Ver­wal­tungs­trans­for­ma­tion, be­wäl­ti­gen. Der Ein­satz von Pro­jekt­mana­ge­ment­metho­den ist dabei ent­schei­dend, um mit be­grenz­ten Ressour­cen effek­tiv und effi­zient um­zu­gehen. Trotz der weit­ge­hend an­er­kannten Be­deu­tung von Pro­jekt­mana­gement wird es in der öffentl­ichen Ver­wal­tung oft nicht er­folg­reich um­ge­setzt. Es mangelt an Ver­ständ­nis für die Not­wen­dig­keit syste­ma­ti­schen Projekt­manage­ments, po­li­ti­scher und fi­nan­ziel­ler Unter­stützung sowie an ver­bind­li­chen Stan­dards. Zudem fehlt es an Mitteln, um die not­wen­digen per­so­nellen Ressour­cen bereit­zu­stellen und eine kon­ti­nuier­liche Weiter­bildung im Be­reich des Pro­jekt­manage­ments zu gewähr­leisten. Ange­sichts des stei­gen­den Anteils an projekt­ge­bundener Arbeits­zeit ist eine Professionalisierung des Projektmanagements unerlässlich.

Über den Arbeitskreis

Der AWV-Arbeitskreis 1.8 „Strategischer Erfolgsfaktor Projektmanagement“ hat sich 2022 gegründet, um die Breitenwirkung von Projektmanagement zu fördern und die Eigenleistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung in diesem Bereich zu steigern. Sein Ziel ist es, das Thema Projektmanagement über föderale Ebenen hinweg zu verankern, zu stärken, von guten Erfahrungen zu lernen und Projekte der Verwaltung erfolgreicher zu machen.

Hierzu trifft er sich regelmäßig sowohl online, als auch in Präsenz, um sich über Projektmanagementthemen auszutauschen und Projektmanagementwissen und -kompetenzen aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzuführen.

Positionen und Handlungs­empfehlungen

Aus den oben genannten Gründen hat der Arbeitskreis ein Positionspapier verfasst, um die Überzeugung für die Notwendigkeit von Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement zu stärken. Anhand konkreter, auf fünf Handlungsfelder bezogener Vorschläge sollen Wege aufgezeigt werden, wie politische, finanzielle und rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen werden können, um Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung zu verankern und zu stärken.

Hierfür werden in dem Positionspapier die Handlungsfelder

  1. Politische Programme
  2. Standards und Rechtsgrundlagen
  3. Ressourcen
  4. Organisation
  5. Kompetenzen


betrachtet und Handlungsempfehlungen aufgezeigt, wie Projektmanagement professionalisiert werden kann.

Das Positionspapier ist als Agenda des Arbeitskreises zu verstehen und richtet sich zudem an politische Entscheidungsträger sowie oberste und obere Führungskräfte der öffentlicher Verwaltung, mit dem Ziel sie bei der Entwicklung günstiger Rahmenbedingungen für die Durchführung von Projekten zu unterstützen.

Es beleuchtet nicht nur die wesentlichen Herausforderungen im Bereich des Projektmanagements, sondern zeigt auch präzise, wie diese gemeinsam gemeistert werden können. Es setzt eine Agenda zur Professionalisierung des Projektmanagements in der öffentlichen Verwaltung und zeigt konkrete Handlungsempfehlungen und praxisnahe Strategien auf, um Projekte effizienter und erfolgreicher gestalten zu können.


Das Positionspapier des AWV-Arbeitskreises 1.8 hier kostenfrei downloaden:
→ Stärkung des strategischen Erfolgsfaktors Projektmanagement in der öffentlichen Verwaltung

 

Sollten Sie an einer Mitarbeit im Arbeitskreis „Strategischer Erfolgsfaktor Projektmanagement“ interessiert sein, wenden Sie sich gerne an die zutständige AWV-Fachreferentin Julia Koziel (vormals Szelag).

 

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